1. Präventionsvortrag

In Zusammenarbeit mit Klassenlehrern und zuständigen Schulsozialarbeiter/innen wird zunächst die Klassensituation besprochen und bekannte Problematiken thematisiert.

Auf der Grundlage der Gespräche findet anschließend der zweistündige Präventionsvortrag statt. Teil des Vortrages sind eine kurze filmische Darstellung der Arbeit von Hands of Hope sowie 2 Referentenvorträge mit anschließenden Frage- und Diskussionsrunden. Die beiden Referenten erzählen dabei völlig offen und authentisch von ihren früheren Problemen und wie der fehlerhafte Umgang mit den Identitätskrisen den Weg in die Problematik geebnet hat.

2. Nachsorgevortrag

In relativ nahem Zeitabstand zum Präventionsvortrag findet der einstündige Nachsorgevortrag für eine Vertiefung zentraler Inhalte statt. Hierfür füllen die Klassen im Vorfeld Fragebögen aus, über die anonymisiert weitere konkrete und eventuell schambehaftete Fragen geäußert werden können.

Nach einer Auswertung der Bögen  gehen die Referenten/innen zielgerichtet auf die formulierten Fragen ein und behandeln die geäußerten Themen nochmals tiefgreifender. Dabei verweisen sie bei sehr spezifischen Anfragen auf entsprechende Fachstellen und bringen bei Bedarf das notwendige Informationsmaterial mit.

3. Die außerschulische Begleitung

Nach jedem Vortrag stehen die Referenten/innen den Schülern/innen in den Schulstunden nach dem Vortrag in einem gesonderten Raum für Gespräche zur Verfügung. Dabei können die Schüler/innen, die durch die Vorträge angesprochen wurden, anonym für ihr eigenes Leben oder für das von Freunden/innen Rat einholen und sich nach den Erfahrungen der Referenten/innen erkundigen.

Darüber hinaus bieten wir interessierten Schülern/innen eine langfristige persönliche Begleitung und Unterstützung an. Unter Leitung der eines ausgebildeten klinischen Psychologen sowie einer engen beratenden Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendtherapeuten/innen wird hierbei die fachgerechte Begleitung  der Kinder und Jugendlichen gewährleistet.