Erfahrungsbericht von Aaron Muth

Helfende Hände in der Not

4 Monate in den Arbeitsbetrieben

Aaron Muth – mit seinen 20 Jahren suchte Aaron nach dem Abitur eine Möglichkeit, sich bis zum Übergang in eine weiterführende Ausbildung in einem christlichen Dienst zu engagieren. Zu unserem Segen viel dabei seine Wahl auf Hands of Hope. Im März diesen Jahres – genau zum richtigen Zeitpunkt, als wir Unterstützung in den Arbeitsbetrieben brauchten – begann Aarons ehrenamtliche Arbeit. Ende Juni hat er uns nun verlassen und wird zum Herbstwintersemester sein Studium der Sozialen Arbeit beginnen.

Wir sind von Herzen dankbar für die selbstlose und ganz praktische Hilfe Aarons über die letzten 4 Monate und wünschen ihm Gottes Führung und sein Gelingen auf dem weiteren Lebensweg.

Und euch wünschen wir viele Freude beim Lesen seines Erfahrungsberichtes in unserem Dienst.

Ich kam zu Hands of Hope, weil ich meine Zeit sinnvoll nutzen wollte. Ich wollte meine Zeit damit verbringen, Gott zu dienen und etwas zu tun, dass ihm die Ehre gibt. Dazu kam, dass es mir wichtig war, etwas für Menschen zu tun, Menschen denen es aus gewissen Gründen nicht gut geht. Ich wollte mit ihnen einen Schritt gehen, der in die richtige Richtung, also näher zu Gott, führt. Bei Hands of Hope habe ich diese Möglichkeit gesehen. Ein letzter Beweggrund, den ich noch erwähnen möchte, ist, dass ich gehofft habe, auch selbst weiter im Glauben zu wachsen, Dinge zu lernen und Gott ein Stück näher zu kommen.

Im Vergleich zu Jonas habe ich während meiner Zeit bei Hands of Hope nicht dort gelebt, aber ich habe trotzdem noch viel vom Alltag mitbekommen.

Der Tag bei Hands of Hope startet immer mit dem Frühstück, Andacht, Gebet und Gemeinschaft. Diese Zeit war für mich, trotz frühem Aufstehen, sehr wertvoll. Eigentlich sollte jeder mal bei einem Frühstück mit dieser Gruppe dabei gewesen sein :D. Die Andacht und das Gebet schenkten mir oft Ruhe und Kraft für den Tag.

Während der darauffolgenden Arbeitszeit durfte ich viele Dinge lernen, sei es Geduld, den richtigen Umgang miteinander oder das Lösen von Problemen, aber natürlich auch viele handwerkliche Dinge. Außerdem durfte ich erfahren, dass Arbeit auch Spaß machen kann, wenn man sie mit den richtigen Gedanken und Beweggründen tut.

Ich habe viele Erfahrungen bei Hands of Hope gemacht, doch es fällt mir oft schwer, diese in Worte zu fassen. Ich durfte Leute kennenlernen, die mir viele Dinge beigebracht haben und die ich mittlerweile als Freunde aber auch als Vorbilder sehen darf. Gott hat mich spüren lassen, was es für ein großer Segen für mich ist, wenn er present in meinem Leben und meinem Umfeld ist.

Alles in allem würde ich die ganze Zeit als eine von vielen, positiven Ereignissen geprägte Zeit beschreiben, in der meine Erwartungen mehr als erfüllt worden sind.

Gott hat mich spüren lassen, was es für ein großer Segen für mich ist, wenn er present in meinem Leben und meinem Umfeld ist.

Unter anderem habe ich auch an den Montagmorgenden während der Mitarbeiterbesprechung aber auch während den Glaubensgrundkursen einige wichtige Dinge dazulernen dürfen. Dazu gehören auch Dinge, von denen ich schon viel wusste aber deren Wichtigkeit mir nochmal neu bewusst gemacht wurde.

Ich bin Gott dankbar, dass er mich zu Hands of Hope geführt hat und dort durch die Menschen und Begebenheiiten zu mir gesprochen hat.

Ich bin Gott dankbar, dass er mich zu Hands of Hope geführt hat und dort durch die Menschen und Begebenheiiten zu mir gesprochen hat.